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Homöopathie

Die Homöopathie ist ein von Dr. Samuel Hahnemann Anfang des 19. Jahrhunderts entdecktes Heilverfahren. Seine fundierten Forschungen, sowie Praxistätigkeit über ein halbes Jahrhundert  und die internationale Weiterentwicklung der Homöopathie seit dieser Zeit stellen diese Heilkunst auf eine breite Wissensplattform. Jedes Arzneimittel, ob homöopathisch oder nicht, hat zwei gegensätzliche Wirkungen: die Erstwirkung, die die Arznei auf den Organismus ausübt und die Nachwirkung als Gegenreaktion des Organismus. Ohne diese pharmakologische Grundsätzlichkeit wäre Homöopathie nicht möglich.

Homöopathie Praxis KölnEine Homöopathie Therapie nutzt die Reaktionsfähigkeit des Menschen und zwingt keine Fremdwirkung auf. Es ist die Basis für die Verordnung der Arzneien nach dem homöopathischen Prinzip: „Ähnliches heilt Ähnliches“.

Die Behandlung beinhaltet eine umfangreiche Anamnese, in deren Verlauf sowohl die, falls vorhanden, bisher ermittelten schulmedizinischen Krankheitsdaten, die Schilderung Ihrer Krankengeschichte, als auch eventuelle erblich bedingte Belastungen aufgenommen werden.

Die Therapie beinhaltet eine Anamnese, in deren Verlauf sowohl die, falls vorhanden, bisher ermittelten schulmedizinischen Krankheitsdaten und die genaue Schilderung Ihrer Krankengeschichte aufgenommen werden.

Nach Hahnemanns Tod wurden in die homöopathischen Mittelbeschreibungen viel hineininterpretiert, es wurden „charakteristische Arzneimittelbilder“ kreiert, die nicht selten auch charakterliche und äußere Merkmale der Patienten beinhaltete. Diese Strömungen stimmen zum großen Teil nicht mit der ursprünglichen, wissenschaftlichen Homöopathie, wie sie Hahnenmann entwickelt hat, überein.

Seit einigen Jahren gibt es die Möglichkeit auf die Vielzahl der Daten, die Hahnemann und die seiner Methode zugewandten Kollegen in akribischer Arbeit zusammengetragen haben, systematisch zuzugreifen. Diese Systematik ermöglicht eine Verschreibung frei von unsicheren Interpretationen und Einzelmeinungen.

Bei der Entwicklung eines wissenschaftlichen Umgangs mit den ursprünglichen Datenquellen haben sich besonders Uwe Plate, Michael Kohl, aber auch viele andere Kollegen hervorgetan, die unermüdlich mit ihrer Arbeit unterstützten.

Diese Quellenmethode unter Berücksichtigung des Vergleichs der damaligen und heutigen Lebenssituationen wende ich bei der Mittelauswahl an.

Gerne können wir ein unverbindliches Beratungsgespräch zur Klärung weiterer Fragen vereinbaren.

Bei der Schilderung Ihrer Beschwerden sollen und dürfen Sie alles, auch die noch so seltsamen oder von anderen als unwichtig bewerteten Zustände frei berichten. Die homöopathische Behandlung hat sich bei akuten, wie auch chronischen Prozessen bewährt:

  • Ständig wiederkehrende Infektionen
  • Chronische Nasennebenhöhlenentzündungen
  • Chronische Bronchitis
  • Asthma
  • Allergien (saisonale oder chronische Behandlung möglich)
  • Kopfschmerzen, Cluster- oder Migränekopfschmerz
  • Verdauungsbeschwerden, akut oder chronisch
  • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
  • Chronische Schmerzen
  • Erschöpfung
  • Hauterkrankungen
  • Frauenleiden z.B. in der Pubertät, während der Schwangerschaft oder im Klimakterium
  • Sexuelle Störungen
  • Herz-Kreislaufstörungen
  • Schlafstörungen
  • Seelische Belastungen, Prüfungsangst, Burn-out-Syndrom
  • Palliative Unterstützung bei schwersten Belastungen wie z.B. Krebs, Multiple Sklerose, Autoimmunerkrankungen aller Art

Bei Kindern speziell:

    • Entwicklungsverzögerungen
    • Nächtliches Einnässen,
    • Konzentrationsstörungen, Hyperaktivität
    • Ängste, Einschlaf- und Durchschlafstörungen
    • u.v.m.

Die homöopathische Behandlung ist ein komplexer Vorgang, für den jedes Detail wichtig ist. Ähnlich eines weit verzweigten Baumes münden Ihre Symptome schließlich in einen Stamm – Ihr individuelles homöopathisches Therapeutikum.